Erster Kopfschmerzkongress der DMKG: „Die Spieler im Gesundheitssystem zusammenbringen“

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Mit 300 Teilnehmenden veranstaltete die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) erfolgreich ihren ersten Kongress nach langen Jahren. Das zweitägige Programm versprach spannende Vorträge, Workshops und Symposien zu aktuellen Themen rund um Kopfschmerzen. DMKG-Präsident PD Dr. med. Tim Jürgens und Vizepräsidentin PD Dr. med. Gudrun Goßrau gestalteten ein vielfältiges Programm, das Highlights wie Keynotes zum Posttraumatischen Kopfschmerz oder zu Kontexteffekten, Sessions zum Post-Covid-Kopfschmerz und einen Vortrag über die Nutzung von Cannabis in der Kopfschmerztherapie bot.

"Es ist uns gelungen, die verschiedenen Spieler im Gesundheitssystem zusammenzubringen. Dass Niedergelassene, Kliniken, Arbeitsmedizin und wissenschaftliche Fachgesellschaften stärker zusammenarbeiten, dafür hat unser Kongress ganz konkrete Impulse gegeben“, resümierte Vizepräsidentin Goßrau.

Die durchweg sehr gut besuchten Workshops waren ebenfalls ein Beleg für eine gute Themen- und Referentenwahl: Vom Kopfschmerz durch Medikamentenübergebrauch über Patientenmanagement in der Praxis bis hin zu nichtmedikamentösen Therapien gab es jede Menge Praxiswissen.

Die Kooperation mit esanum ermöglichte es, zentrale Expertenstatements in Videointerviews festzuhalten. Diese sind auf den Websites attacke-kopfschmerzen.de und esanum.de veröffentlicht. Teilnehmende und Interessierte können somit auch nach dem Kongress von den Erkenntnissen renommierter Experten profitieren.

Auf der Übersichtsseite von esanum zum Kopfschmerzkongress der DMKG  finden Sie weitere Informationen. Dort haben Sie auch Zugriff auf folgende Artikel und Interviews:

Artikel: Kopfschmerz und Migräne: Wo steht Deutschland?

Artikel: Posttraumatische Kopfschmerzen: Warum die Diagnose so schwierig ist

Interview mit PD Dr. Gaul inkl. Begleit-Text

Interview mit Prof. Meßlinger inkl. Begleit-Text

Ob es 2025 einen weiteren DMKG-Kopfschmerzkongress gibt? „Wir denken darüber nach,“ sagt DMKG-Präsident Jürgens, „weil wir sehen, dass wir mit so einer Veranstaltung etwas bewegen können in der Kopfschmerzversorgung in Deutschland.“

Wer dieses Jahr also nicht dabei war, kann beim nächsten Kongress die Chance ergreifen, um von Neuigkeiten der Branche, neuen persönlichen Kontakten und Fortbildungspunkten zu profitieren. Sobald die Planung steht, erfahren Sie es in unserem Newsletter.


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