„Dieses Aufeinandertreffen von Persönlichkeiten, die Möglichkeiten zu netzwerken, alte Freunde und Kollegen wieder zu treffen und sich über neueste Trends auszutauschen, das ist für mich genauso wichtig wie das innovative wissenschaftliche Programm, was wir hier bieten,“ resümierte der Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft PD Dr. Tim Jürgens auf dem diesjährigen Deutschen Schmerzkongress in Mannheim. „Das ist schon etwas Besonderes und das können wir über Online-Medien gar nicht so rüberbringen.“
Der Jahreskongress der Deutschen Schmerzgesellschaft (DSG) und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hatte vom 19. – 22. Oktober die Schwerpunktthemen Sekundäre Kopfschmerzen, Translationale Schmerzmedizin, Geschlecht und Schmerz, Schmerz in der Lebensspanne sowie Patientenzentriertheit und Versorgungsforschung.
Die Junioren waren in diesem Jahr umfangreich in die inhaltliche Planung und Durchführung des Deutschen Schmerzkongresses involviert, um so den Austausch zwischen den Generationen zu fördern und die Themen der Youngster der Schmerzmedizin mehr in den Vordergrund zu rücken.
PD Dr. Charly Gaul, Pressesprecher der DMKG, fand die Sitzungen zum sekundären Kopfschmerz spannend, insbesondere posttraumatischen Kopfschmerz: „Es ist interessant, wie wenig wir wissen, wie viel zu tun ist und wie viele gute Ideen es gibt, was wir tun können.“ Sicher wird bereits der nächste Schmerzkongress 2023 Fortschritte auf diesem Gebiet bereithalten.